Den schönsten Tag im Leben festhalten, das funktioniert mit einem Hochzeitsvideo. Immer wieder lassen sich die festlichen Momente beispielsweise am Jahrestag ansehen. Erinnerungen an die Liebe und Freude, die Emotionen und Gäste bleiben erhalten. Wie erstellt man ein gutes Hochzeitsvideo? Es soll einzigartig sein und professionell. Mit diesen Tipps gelingt es!

1. Warum ein Hochzeitsvideo erstellen?

Das Hochzeitsvideo ist eine Geschichte, die von Anfang bis Ende erzählt wird. Dabei werden Atmosphäre, Musik, Stimmung, Gäste und das Brautpaar einmalig festgehalten. In einem Video sieht man vielleicht Details, die sonst vergessen worden wären oder einfach übersehen würden. Dekoration, Ringe, Blumen und die Torte haben vielleicht kleine Besonderheiten, die am Hochzeitstag selbst vielleicht nicht so wahrgenommen wurden. Mit dem Hochzeitsvideo hat das Brautpaar die perfekte Ergänzung zu den Fotos.

2. Was muss alles im Video festgehalten werden?

Eine Regel gibt es nicht. Aber bestimmte Momente sollte man nicht verpassen zu filmen.

Die Vorbereitung des Brautpaares

Die letzten Momente vor der Trauung sind stressig, spannend und einmalig. Ankleiden, Schminken, Frisieren sind intime Szenen, die die Aufnahme bereichern könnten.

Die Trauung

Der Höhe der Trauung sollte am Video nicht fehlen. Reaktionen des Brautpaars und der Geladenen beim Ringtausch, beim Kuss und dem Verlassen des Standesamtes oder Kirche sind bedeutenden Elemente in einem Hochzeitsvideo.

Die Gratulation

Emotional wird es, wenn Familie und Freund ihre Glückwünsche aussprechen. Das macht ein Video authentisch. Wichtige Personen, die zu Wort kommen müssen mit auf das Band und die Gesichter sollten deutlich zu sehen sein.

Die Feier

Beim fröhlichen und gelassenen Teil der Hochzeit sind Highlights im Fokus des Videos. Auf der Party sollten Eröffnungstanz, die Reden, die Spiele, das Anschneiden der Torte oder das Werfen des Brautstraußes gefilmt werden.

3. Welchen Unterschied macht ein Hochzeitsvideograf?

Die Überlegung ist, ein perfektes Hochzeitsvideo durch einen professionellen Hochzeitsvideografen erstellen zu lassen. Beim Klären der Frage könnten die Vorteile des Profis ins Gewicht fallen. Er hat die technische Ausrüstung und bringt Know-how mit. Mit seiner Erfahrung findet er die besten Blickwinkel, das beste Licht und den besten Ton der Szenen. Des Weiteren kann er den Schnitt übernehmen und das Video nachbearbeiten. Zudem hat er verfügt er über jede Menge Effekte und Filter und da Video aufzuwerten.

Der Nachteil sind die Kosten. Diese kalkulieren sich nach Zeit der Anwesenheit und seine Arbeitszeit, das Video zu bearbeiten, was schon mal in mehrere hundert bis tausend Euro ausmachen kann. Das Brautpaar muss auch sichergehen, dass er den Geschmack und Stil des Paares trifft, was Vertrauen voraussetzt.

Für die Eigenregie ist gute Vorbereitung unerlässlich. Am besten fertigt der Kameramann eine Liste mit Szenen an, die er einfangen möchte. Der Kamera sollte möglichst unauffällig filmen, was nicht so einfach ist. Der Videograf muss darauf achten, genügend Speicherplatz und Akku zur Verfügung zu haben. Schnitt und Nachbearbeitung ist großer Aufwand und erfordert viel Mühe und Zeit. Es gibt also Vor- und Nachteile für beide Optionen. Wenn man sich nicht sicher ist, was man machen möchte, kann man einen Hochzeitsvideograf vergleichen und sich bei einer engeren Auswahl deren Referenzen und Preise anschauen. So kann man die beste Entscheidung für sich treffen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)