Glück und Schutz für das Brautpaar, das steckt als Symbolik hinter dem Polterabend. Der Polterabend bekommt seinen Charakter durch das Zerschlagen von altem Porzellan. Das Porzellan kommt dabei aus dem eigenen Haushalt oder wird von Freunden und Familien beigesteuert. Das Porzellan wird natürlich nicht mehr benötigt und ist dementsprechend alt.
Umweltfreundliche Alternativen
Wer beim Polsterabend an die Umwelt denkt, entscheidet sich für Keramikgeschirr zum Zerschlagen. Auch Ton ist umweltfreundlicher und häufiger verfügbar. Zudem ist zerschlagenes Tongeschirr besser biologisch abbaubar und bietet damit die Möglichkeit einen nachhaltigen Polterabend zu gestalten. Genauso gut und der Umwelt freundlich zugeneigt ist recyceltes Material, das nach dem Poltern wieder in das Recycling einfließen kann.
Sicherheitsaspekte
Ganz ungefährlich ist der Polterabend nicht. Wird Glas zerschlagen, können gefährliche Splitter Verletzungen verursachen. Besen und Schaufel und das gründlich Aufräumen des Terrains sind obligatorisch. Beim Zerschlagen trägt man am besten Handschuhe und ein festes Schuhwerk – das gilt für Brautpaar und Gäste.
Kreative Ideen
Auf den Geschirrstücken könnten kreative Inhalte dargestellt sein. Beispielsweise eine persönliche Nachricht oder eine Grafik. Der Inhalt wird dann vor dem Zerschlagen gelesen und seine Bedeutung erfasst. Themengeschirr kann natürlich kreativ genutzt werden, um eine ganz spezielle Atmosphäre zu kreieren.
Logistik und Planung
Ein wesentlicher Aspekt bei der Planung eines Polterabends ist die Organisation zur Entsorgung der Scherben in Hinblick auf Schonung für die Umwelt. Logistisch sollte der Ort für den Polterabend ein Terrain sein, das leicht zu säubern ist und ausreichend Raum und Platz zum Poltern bietet. Zudem muss der Zeitpunkt geeignet im Rahmen des Programms zur Feier eingebunden sein.
Der Polterabend bleibt dem Brautpaar feierlich und fröhlich in Erinnerung, wenn der Sicherheit genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)