Wer einen richtig guten Sound erhalten möchte, der kann auf ein gutes Mischpult nicht verzichten. Nicht nur professionelle DJs und diejenigen, die ein Studio betreiben und Musik aufnehmen, benötigen ein Mischpult, um die Musik zu verfeinern und einen guten Klang zu erzielen. Mischpulte werden in verschiedenen Qualitäten angeboten, man kann professionelle und teure Geräte ebenso wie preiswerte Modelle kaufen.
Das richtige Mischpult auswählen
Mischpulte werden für Einsteiger angeboten, man erhält einfache Modelle mit nur wenigen Funktionen, doch ebenso kann man umfangreich ausgestattete Mischpulte kaufen. Will man ein Mischpult kaufen, so sollte man überlegen, wozu man es vorrangig nutzen will. Im Partykeller, bei der Party mit Freunden, benötigt man kein großes Mischpult, es reicht aus, wenn man ein einfaches Modell kauft. Will man allerdings professionell als DJ arbeiten, kommt es auf einen guten Klang an, man sollte etwas mehr Geld ausgeben und ein Gerät kaufen, das für Profis empfohlen wird. So ein Mischpult hat mehrere Funktionen und Ausstattungsmerkmale:
- Anschluss für Kopfhörer
- Mikrofoneingang für Talkover-Anwendungen
- Stereoausgänge
- Monoausgänge
- Jogwheels.
Die Jogwheels sind ein wichtiger Bestandteil eines Mischpults, doch nicht alle Mischpulte sind damit ausgestattet. Diese Jogwheels erleichtern das Mixen, aber man kann mit ihnen auch Musikeffekte hinzufügen oder verändern. Man kann die Musik beschleunigen, also schneller abspielen, was als Scraten bezeichnet wird.
Leichte Bedienbarkeit ist wichtig
Will man ein Mischpult kaufen, sollte man auf eine leichte Bedienbarkeit achten. Die Jogwheels sollten groß genug sein und sich leicht drehen lassen, ebenso sollten die Regler leicht zu betätigen sein. Oft ist ein justierbarer Widerstand am Mischpult vorhanden, man kann die Größe des Widerstands verändern. Da es schnell zu Fehlern kommen kann, ist es wichtig, dass die Regler groß genug sind und die Finger darauf Platz finden. Bei vielen Mischpulten sind Schieberegler, die als Fader bezeichnet werden, vorhanden. Man kann einen Crossfader bedienen, so hört das Publikum den Sound von einer bestimmten Position nicht. Der DJ kann Sounds ausblenden oder kann Musikstücke miteinander vermixen. Bei der Talkover-Anwendung hat der DJ die Möglichkeit, während eines Stückes zu sprechen, er kann beispielsweise einen Witz erzählen oder die Zuhörer zum Tanzen auffordern. Ganz interessant ist es, von einem bekannten Musikstück die Tonfarbe zu verändern, indem man den eingebauten Equalizer nutzt. Man kann Musikstücken damit eine besondere Note geben, indem man beispielsweise die Bässe besonders hervorhebt. Verschiedene Mischpulte sind sogar schon für den mobilen Einsatz ausgelegt, man kann sie überallhin mitnehmen. Die Mischpulte werden häufig bereits mit einer Software geliefert, damit sie am Computer benutzt werden können.
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